Brotjobs & Literatur

„Warum wird so wenig darüber gesprochen, über die Brotjobs, die strukturellen Probleme, die materiellen Bedingungen der literarischen Produktion und das mit ihnen einhergehende Zerren um Zeit, Konzentration und Aufmerksamkeit?“

Jetzt ist er da, der Band Brotjobs & Literatur, herausgegeben von Iuditha Balint, Julia Dathe, Kathrin Schadt und Christoph Wenzel (Hg.), erschienen im Verbrecher Verlag in Zusammenarbeit mit dem Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt

Der Band wird getragen von der Offenheit seiner Beiträger:innen, von ihrer systemischen Kritik, von den eindrücklichen und klugen Beschreibungen ihrer individuellen Gegebenheiten, ihren kritischen Befragungen der Fragen selbst, und: von der Ästhetik ihrer Beiträge. Der Dank gilt also ganz besonders Philipp Böhm, Crauss, Dominik Dombrowski, Özlem Özgül Dündar, Dincer Gücyeter, Johanna Hansen, Adrian Kasnitz, Ulrich Koch, Thorsten Krämer, Stan Lafleur, Isabelle Lehn, Swantje Lichtenstein, Daniela Seel, Sabine Schiffner, Sabine Scho, Janna Steenfatt, Michael Schweßinger, Karosh Taha und Juliane Ziese.

Eine Leseprobe, die auch das komplette Vorwort der Herausgeber:innen enthält, gibt es hier.